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Am 23sten Dezember 2006 öffnete sich das letzte Adventsfenster. Diesen Abschluss nutzte Hans Schmidt um über seine Gedanken zu berichten. Eine würdige Rede für eine besinnliche und schöne Aktion.

Liebe Adventskalender-Besucher,
liebe Oedenreuther, Trettendorfer, Kastenreuther, Wimpashofer und Weitersdorfer,
liebe Gäste.

Die Vorweihnachtszeit verändert Menschen, verändert ein ganzes Dorf. Eine Idee wurde geboren – für manche auch nachgeahmt. Wir alle kennen unser Oedenreuth nicht mehr.

Brigitte Schmidt brachte den offenen Adventskalender ins Gespräch. Der Anreiz wurde von der Dorfgemeinschaft und zweier Außenorte sofort angenommen.

Nach einem Rundschreiben wurden innerhalb von einer Woche 23 Adventskalenderfenster-Anmeldungen bestätigt.

Es ist ein schönes und sicheres Gefühl, wenn die eigene Idee zur Allgemeinen wird. Anfangs war fraglich: Wie viele werden sich wohl einfinden?

Mit dem 1. Kalendertag begann der Erfolg und es wurden immer mehr Menschen aufmerksam. Man staune, ich habe mir die Mühe gemacht und jeden Abend zwei bis dreimal grob durchgezählt. 1.400 Besucher waren wir insgesamt, die Interesse, Freude, Besinnlichkeit und Glaubensstärkung jeden Abend ab neunzehn Uhr suchten.

Jeder Teilnehmer wurde immer unruhiger, als er seinen Tag oder Abend kommen sah. Lampenfieber – ganz normal.

Jeder Besucher fragte sich: Wo sind wir morgen, was wird’s wohl geben? Jeder wurde unruhig, als es kurz vor „sieben“ war. Aus verschiedenen dörflichen Gassen kamen die Menschen zu einer Masse zusammen, die übrigen mit dem Auto. Jeder eine Tasse in der Hand. Nach zirka einer Woche wurden die Medien hörig.

Die Fürther Nachrichten dank Brigitte Beer meldeten sich an. Das Frankenfernsehen einige Tage später dank Christiane Kress. Reportagen und Aufnahmen wurden aktuell. Die Politik wollten wir außen vor lassen – wir wollten Oedenreuther, Wimpashofer und Trettendorfer bleiben und keine Roschtler werden.

Über Nacht wurde unser Dorf sehr bekannt - vor allem in Internet.

Brigitte, jetzt zu Dir und Deinen Frauen!

Dir und Deinen Damen ist es gelungen, nach unserem erfolgreichen Feuerwehrfest, erneut Zusammenhalt in’s Dorf zu bringen.

Dir und Deinen Damen ist es gelungen, Menschen zu interessieren und in großer Menge an zu sammeln.

Dir und Deinen Damen ist es gelungen, aus Bekannten Freunde werden zu lassen.

Dir und Deinen Damen ist es gelungen, Menschen welche sich siezten sind nun „per Du“.

Dir und Deinen Damen ist es gelungen, Familien zusammen zu führen.

Du hast Erfolg in’s kleine Dorf gebracht – mit Deiner Idee. Es gibt keine Ober- und Unterdörfer, keine Alteingesessenen und Neubürger. Wir alle sind Oedenreuther und wir stehen auch zu unseren Nebenorten, auch welche die sich nicht beteiligten.

Liebe Freunde, in den Gefühlen und in den Herzen wollen wir alle die letzten drei Wochen unvergessen werden lassen.

Wir wollen auch in Zukunft miteinander so umgehen und leben. Morgen ist Heilig Abend, dann noch zwei Feiertage. Viele Menschen werden leer und enttäuscht sein von den Geschenken. Andere vergessen das Wahre und das Denken.

Wünsche – viele bleiben unerfüllt. Unsere Feuerwehr hatte auch einen Wunsch – welcher in Erfüllung gegangen ist. Gestern, rechtzeitig zum Fest, ist das wohlverdiente neue Feuerwehrauto eingetroffen. Glückwünsche den beiden Kameraden und der ganzen Wehr.

Man sieht, wir sind ein erfolgreicher Ort.

Uns allen eine friedvolle und gesegnete Weihnacht!




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